Geöffnet ist nur noch von 8 bis 12 Uhr und auch lediglich noch für Menschen, die wirklich wohnungslos sind. „Es kommen also bedeutend weniger Leute, etwa fünf bis zehn am Tag“, sagt Killmann. Sie dürften nur einzeln eintreten und es werde darauf geachtet, Abstand zu halten, beschreibt Killmann die gängigen Vorsichtsmaßnahmen.
Die Küche in der Wärmestube hat geschlossen, die Obdachlosen können das Notwendigste in den Räumen erledigen: Duschen, Wäsche waschen und die Toilette benutzen. „Wir versuchen, das Möglichste zu machen“, so Killmann. Die Menschen, deren Einnahmequelle das Betteln darstelle, hätten nun gar nichts mehr. „Die Ärmsten der Armen trifft es sehr.“