Künftig müssten weitere Mittel in den Haushalt eingestellt werden, um die Sirenen ertüchtigen und umrüsten zu können, erklärte die Rechts- und Ordnungsamtsleiterin. Vorgesehen ist die Ertüchtigung weiterer Sirenen vom Typ E 57 auf den Typ SES 2400 Jahr für Jahr. Falls die Ausleuchtung damit ausreichend ist, sind eventuell nicht mehr alle zwölf Sirenen nötig, sodass Unterhaltskosten eingespart werden könnten. Ein weiteres Ziel lautet, für alle Sirenen eine Akkupufferung zu haben, um auch bei einem Stromausfall unabhängig zu sein.
Darüber hinaus sollen sie auch vom Bund ansteuerbar sein, sodass eine duale Auslösemöglichkeit gegeben ist – durch die Integrierte Leitstelle und eben den Bund. Bei den beiden neuen Sirenen ist dies bereits Fördervoraussetzung.
Broschüre für den Notfall
Wie verhält man sich als Bürger im Fall der Fälle richtig? Wie kann man sich vorbereiten? Dafür gibt es eine Broschüre mit Checklisten, informierte Nonnenmacher. Diese ist beispielspielsweise auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu finden.
Die Stadt verweise auf ihrer Internetseite zu diesem Thema auf andere Homepages, monierte Johannes Foege (SPD). „Es wäre gut, es ohne Umwege zu erklären“, findet er. Oberbürgermeister Wolfgang Dietz versprach, die Anregung mitzunehmen. Die städtischen Sirenen werden alle zwei Jahre gewartet und einem jährlichen Sirenentest unterzogen. Was die Signale bedeuten, wird unter www.feuerwehr-weilamrhein.de/index. php/sirenenalarm erklärt.