Kurz vor der Ausgabe befindet sich die Mitarbeiterbonuskarte. Mit dieser wird Weiler Mitarbeitern ein Rabatt in einigen Grenzstadt-Geschäften gewährt. Ziel ist hier, dass sich 20 Firmen zum Start beteiligen und weitere hinzu kommen. „Das Geld bleibt dann in Weil und wird nicht online ausgegeben oder in Lörrach“, erklärte Raithel.
Für die Stadt sei es schwierig, Rabatte zu ermöglichen. „Man kann keinen Rabatt auf Knöllchen gewähren“, meinte Dietz scherzhaft.
Serviceabend geplant
Die Vorzüge der Weiler Geschäfte sollen auch beim „Serviceabend“ hervorgehoben werden. Die Premiere steht am 5. Dezember an, wenn die beteiligten Geschäfte nicht nur bis 21 Uhr öffnen, sondern auch eine besondere Dienstleistung hervorheben, die sie vom Internet-Handel positiv abhebt. Zwei Mal soll es diese Serviceabende im Jahr 2020 geben. Diese Pläne begrüßte OB Dietz, da es die Stärken des stationären Einzelhandels in Weil unterstreiche.
Darüber hinaus soll es bald eine Aktion geben, die unter dem Motto steht „Ich kaufe gerne in Weil am Rhein“.
Neue Mitglieder
Ein zentrales Ziel von Raithel ist und bleibt, neue Mitglieder zu gewinnen. „Wir brauchen neue und mehr Mitglieder, um ganz tolle Aktionen zu machen.“ Je mehr Geld so in der Kasse sei, umso mehr sei möglich. Ein Mitglied mahnte aber an, sich nicht zu sehr auf die Diskussion um die Hauptstraße (erste Lokalseite) zu konzentrieren.
Auch Industrieunternehmen sollen angeschrieben werden. Darüber hinaus sind voraussichtlich künftig Fördermitgliedschaften für Privatleute möglich. Über die Möglichkeit von Bonuskarten informierte der Vorsitzende ebenso.
Stärker beteiligen will sich Weil-aktiv auch bei Weiler Kulturveranstaltungen wie dem Kieswerk-Open-Air und dem Bläserfestival.