Präsident Maik Hoffmann war sehr zufrieden, dass im clubeigenen Sportheim kein Platz mehr frei blieb und freute sich zusammen mit den Anwesenden auf einen besonderen Nachmittag. Für viele Senioren sei die jährliche Weihnachtsfeier ein gern besuchter Treffpunkt, um sich im vertrauten Freundeskreis Gleichgesinnter zu treffen und auszutauschen. Im sportlichen Bereich sei zwar jeder individuell, aber im Verein sollte es eine Gemeinschaft sein. „Leider scheint dies heutzutage jedoch nicht mehr so gefragt zu sein, dennoch bildet dies das Rückgrat eines jeden Vereins“, bemerkte Hoffman.
Für die Ehrungen hatte sich der ESV Präsident diesmal ein anderes Prozedere ausgedacht. So erzählten die Jubilare, was für sie der Grund gewesen sei, Mitglied beim ESV zu werden, welches der größte Erfolg oder die größte Enttäuschung war oder was sie den Vereinsmitgliedern mit auf den Weg geben wollten. Der ehemalige Präsident Klaus Valk wurde von der damaligen Bundesbahndirektion Karlsruhe dienstlich verpflichtet, das Kommando beim ESV zu übernehmen, wie er den Anwesenden erzählte. Es war aber eine tolle Zeit, er lernte viele nette und engagierte Vereinsmitglieder kennen und wollte die Zeit nicht missen. Ariane Schildhauer kam durch die Schule zur Badminton-Abteilung. Kurt Löchle wurde durch Freunde, die schon im ESV waren, animiert Mitglied zu werden. Erika Seitzl war die gute Fee der Turnabteilung und hielt ihrem Ehemann Klaus jahrzehntelang den Rücken frei.