Für das Spielvergnügen auf den neuen Feldern, die eine Breite von jeweils viereinhalb Metern und 15 Meter Länge aufweisen, hat Krompholz noch zwei Zählerständer angebaut. „Somit müssen wir keine kleinen Zähler mehr verwenden und am Hosenbund befestigen“, erklärt er. Ein Spiel geht bis zur Zahl 13, weshalb die Ständer mit den Zahlen 1 bis 13 wetterfest und gut lesbar beschriftet sind. Für zwei Mannschaften, die gegeneinander spielen, steht jeweils ein „Stöpsel“ in unterschiedlichen Farben zur Verfügung, der dann ins passende Loch neben der Zahl gesteckt werden kann. Diese Hilfsmittel hat Krompholz selbst gemacht, aus Golfbällen und einem Eisenstift. „Sie verschwinden aber regelmäßig“, ärgert er sich. Aber prinzipiell stehen auch die Zählerständer für alle Spieler zur Verfügung.
Die Ständer haben die Mitglieder der Boule-Gruppe selbst bezahlt. „Jeder gab einen kleinen Obolus dazu.“ Außerdem haben sie eine Abziehvorrichtung bei einem Schreiner anfertigen lassen, mit der Krompholz jeweils vor dem Spiel die Bahnen abzieht, so dass sich diese schön glatt und ohne Löcher präsentieren.
Was nun noch fehlt, sind die erwähnten Tische und Bänke. Wann diese aufgestellt werden, weiß Krompholz nicht. Wenn es soweit ist, soll es aber eine kleine offizielle Einweihung geben, so der Plan der Boule-Gruppe des Offenen Kreises.