Er berichtete außerdem, dass der Umbau der Toiletten noch nicht geschehen sei. „Die Entscheidung obliegt dem Ortschaftsrat, ob das in eine Projektliste mitaufgenommen wird. Die Anlage funktioniert, sie ist nur altmodisch.“ Brombacher stellte klar, dass der Ortschaftsrat keinen Umbau gewünscht habe, sondern dass die Toilette der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werde.
„Die klare Vorgabe war, mit geringen Mitteln eine Sanierung vorzunehmen, da die Frequentierung der Abdankungshalle auch gering ist“, ergänzte Kathrin Schröder-Meiburg. Im Bezug auf das WC sagte sie, dieses sollte so nutzbar sein, „dass man rein möchte“. „Das sollte im Paket mit drin sein.“ Bergermann meinte, dass es möglich sei, die Anlage überprüfen zu lassen und Malerarbeiten durchzuführen. Die Abdankungshalle sei auch in die generelle Unterhaltsreinigung mit aufgenommen worden, vielleicht sei das auch für die Toilette möglich.
Schröder-Meiburg erkundigte sich außerdem, ob eine Lüftung nötig sei. „Kann sonst wieder Feuchtigkeit entstehen?“ Das ließe sich noch nicht mit Sicherheit sagen, so der Amtsleiter. „Wir befinden uns ja noch im Prozess.“ Es sei eine Lüftung angedacht gewesen, die wenn die Luftfeuchtigkeit im Inneren höher als draußen ist, diese nach außen transportiert, so wie im Ötlinger Rathaus. „Das ist jetzt nicht vorgesehen, ließe sich aber nachsteuern.“