Insbesondere die Über-80- Jährigen würden nicht gut klar kommen mit den digitalen Anmeldungen, weiß auch Hauptamtsleiterin Annette Huber. Daher wollen die Stadt und die Seniorenberatungsstelle hier mitwirken, wobei letztere als „Ansprechstation“ vom Rathaus definiert wurde. Doch die Arbeit werde noch nicht in Gang gesetzt, da es derzeit so wenig Impftermine gibt, die zudem extrem schnell ausgebucht sind. „Da macht es keinen Sinn, wenn wir uns auch in die Reihe einreihen.“ Sobald sich dies in einigen Wochen ändere, soll aber Fahrt aufgenommen werden.
„Wir wollen aktuell nicht noch mehr Hoffnungen wecken.“ Schließlich habe man auch keine anderen Möglichkeiten oder Wege, um Termine für die Bürger zu buchen.
Für mobile Impfzentren, die in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt vor Ort angeboten werden, sprach sich UFW-Stadtrat Axel Schiffmann aus. Dies sei eine „sinnvolle Variante“. An ausreichend Freiwilligen und Helfern werde es in Weil sicher nicht scheitern. Vor Ort zu impfen, hält er gerade für Ältere für die sicherere Alternative. „Es ist ungeschickt, wenn sich ältere Leute auf die Impfreise begeben müssen.“ Die Umsetzung könne auch „kostendefensiv“ erfolgen.