Unterschiedliche Interessen
„Voraussetzung für die Teilnahme ist Interesse, nicht Wissen“, betonte Theil am Mittwoch beim Pressegespräch. Themen gebe es genügend. Den Leiterinnen ist sehr daran gelegen, dass jeder seine eigenen Interessen mitbringt: „Je bunter, desto besser.“ Jeder habe auch seinen eigenen Stil. „Nur so kann man authentisch sein“, meinte Theil. Eventuell habe ja auch ein Neuling eine Idee, eine Stadtführung einmal auf eine neue Art anzubieten. „Es gibt bei uns keine Standardführung“, sagte ihre Kollegin.
Dafür gibt es bestimmte Leitlinien, wie VHS-Leiter Tom Leischner betonte, beispielsweise was die Rhetorik angeht, die Lautstärke, das Sprechen zum Publikum oder das Zeitmanagement. Letzteres sei eine der schwierigsten Aufgaben, weiß Theil. „Nach 90 Minuten lässt die Aufmerksamkeit nach“, erklärte Merstetter.