Weil am Rhein Die Teilnehmer

Weiler Zeitung

Emsige Geschäftigkeit und buntes Treiben herrschte am Wochenende auf dem großen

Emsige Geschäftigkeit und buntes Treiben herrschte am Wochenende auf dem großen LGS-Parkplatz. Die Gebrauchtwagenmesse, die zweitgrößte in Südbaden, und der Rummel lockten bei schönstem Frühlingswetter viele Besucher an. Die Autohändler waren zufrieden und hoffen nun auf Nachfolgegeschäfte.

Mit dabei an der Messe waren die Autohändler ASAG (Audi), Brunner & Blum (Mercedes und Smart), Büchle (VW), Ernst & König (Ford), Gottstein (BMW und Mini), Henn (Mazda), Kreutner (Citroën), Misslak (unterschiedliche Fabrikate) und Schultheiß (Toyota und Lexus) sowie der ADAC mit einem Informationsstand. Außerdem konnten die Besucher Segways der ötlinger Firma e-slide Dreiländereck Probe fahren.

Von Siegfried Feuchter

Weil am Rhein. Wer ein werkstattgeprüftes, gepflegtes Auto in der Preisklasse von 5000 bis 80 000 Euro suchte, der war bei der 37. Gebrauchtwagenmesse, die neun Autohändler aus Weil am Rhein und Binzen veranstalteten, genau richtig. Interessenten hatten die Qual der Wahl, konnten sie doch unter 230 Gebrauchtwagen aller gängigen Marken wählen. Es war großteils ein interessiertes Publikum, das diese Messe besuchte. Und nicht wenige nutzen das Angebot zu einer Probefahrt oder ließen sich von den vor Ort anwesenden Fachleuten der einzelnen Autohäuser umfassend informieren. Vor allem Kleinwagen waren gefragt.

„Das Wetter war fast zu schön“, meinte gestern kurz vor Ende der dreitägigen Messe Oliver Schultheiß vom gleichnamigen Autohaus, der Organisator dieser Gebrauchtwagenschau ist. Vor allem am Samstag bekamen dies die Händler zu spüren, als der Besuch hinter den Erwartungen zurückblieb. Dagegen war der gestrige Sonntag „gut“. Alles in allem zog Schultheiß eine zufriedenstellende Bilanz. Und die Autohändler hoffen jetzt, wie Jörg Breitenbach vom Autohaus Gottstein und Hans-Jürgen Misslak sagten, auf Nachfolgegeschäfte. Das Autogeschäft, vor allem auch das mit Hybrid-Fahrzeugen, sei beratungsintensiv, sagt Schultheiß. Es wurden zwar vereinzelt auch Elektroautos angeboten, doch einen Markt dafür haben die Händler noch nicht festgestellt.

Ob die Autogeschäfte vor Ort wieder 20 Gebrauchtwagen verkauft haben wie im vergangenen Jahr, konnte Schultheiß am späten Nachmittag nicht sagen, da er noch nicht alle Angaben seiner Händlerkollegen vorliegen hatte.

Als zusätzlichen Kaufanreiz für einen „neuen“ Gebrauchten veranstalteten die Autohändler erstmals eine Verlosung. Alle, die ein Auto kauften, nehmen daran teil. Dem Gewinner winken 500 Euro, weitere Geldpreise von 300 und 200 Euro gibt es.

Im Zeitalter von Internet kam unter den Autohändlern auch schon die Frage auf, ob eine solche Messe noch sinnvoll sei. Doch man sei sich einig, wie Schultheiß sagt: „Das Konzept passt.“ Deshalb wird es im kommenden Jahr die 38. Auflage der Weiler Gebrauchtwagenmesse geben.

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