Die Turnhalle ist rundum saniert

Mit einer Feierstunde ist die frisch renovierte Turnhalle des Grundschulstandorts „Alte Schule“ in Haltingen den Verantwortlichen am Montag öffentlich übergeben worden. Oberbürgermeister Wolfgang Dietz hob in seiner Ansprache hervor, wie wichtig ihm und dem Gemeinderat Investitionen in Bildung und Vereinsförderung in Weil am Rhein sind. Er hielt zugleich fest, dass Erneuerungsarbeiten stets mit gewissen Einschränkungen für alle Beteiligten verbunden seien, etwa für die Beteiligten am Schulleben und den Hausmeister. Denn so etwas passiere nicht „über Nacht“.

Neue Sanitäranlagen

Nun können Schule und Vereine aber zufrieden auf rundum erneuerte Sanitäranlagen, eine neue Heizungsanlage, eine neue Abwasser-Hebeanlage sowie einen auf den neuesten Stand gebrachten Brandschutz blicken, betonte der Oberbürgermeister.

Der Brandschutz ist ein Thema, das in der kommunalen Planung immer wieder auftaucht, und zu dem Dietz sich eine Anmerkung nicht verkneifen konnte: Eine Brandverhütungsschau finde niemals statt, ohne dass sie kostspielige, zusätzliche Investitionen nach sich zöge, auch wenn es in einem Gebäude in den vergangenen hundert Jahren nicht gebrannt habe. Aber auch der Hallenboden erstrahlt in neuem Glanz: Er hat einen neuen Belag in Blau bekommen. Ergänzend seien neue Sportgeräte angeschafft worden. Und in den Klassenzimmern gebe es jetzt W-Lan-Zugang, ergänzte der Oberbürgermeister.

All dies sind Investitionen, die sich die Stadt etwas kosten lässt: 827 000 Euro habe die Stadt Weil am Rhein für die Arbeiten insgesamt ausgegeben. Dabei handle es sich um rein „kommunales Geld“, ohne jede Fördermittel vom Land Baden-Württemberg oder dem Bund, hielt Dietz fest.

Neuer Hallenboden

Ob der Hallenboden auch bei anderen Veranstaltungen nutzbar sei als beim Sport, etwa bei Einschulungsfeiern, wie die stellvertretende Schulleiterin Birgit Moser wissen wollte, muss sich indessen noch herausstellen.