Weil am Rhein Digitalisierung vorantreiben

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Die Digitalisierung im Rathaus ist Thema. Foto: zVg/Bähr

Personal: Neue Stelle im Rathaus soll geschaffen werden

Weil am Rhein (sas). Die Stadt will eine neue Stelle für die Digitalisierung schaffen. Oberbürgermeister Wolfgang Dietz erläuterte im Kultur-, Sport- und Verwaltungsausschuss, dass man sich im Rathaus über viele Jahre beholfen habe, aber jetzt der Punkt erreicht sei, an dem ergänzende Hilfe nötig ist.

Eine Vielzahl der digitalen Themen werden derzeit im Hauptamt von der Abteilung für Information und Kommunikation sowie der Abteilung Zentrale Dienste bearbeitet, heißt es in der Vorlage. Vorangetrieben wird das Entwicklungstempo vom Onlinezugangsgesetz (OZG), das die Gemeinden verpflichtet, bis Ende 2022 die Verwaltungsdienstleistungen elektronisch anzubieten. Daneben gibt es auch innerhalb der Verwaltung weitere große Änderungspotenziale – Stichwort E-Akte, E-Rechnung oder E-Posteingang.

Die Stelle werde zwar im Hauptamt angesiedelt, unterstütze aber die anderen Ämter zentral, erklärte Hauptamtsleiterin Annette Huber. Johannes Foege (SPD) befürchtete, dass der Personalmarkt ziemlich leer sein dürfte. Das vorgesehene Gehalt bezeichnete er als „etwas mickrig“. Auch Ulrike Fröhlich (Grüne) war die Bezahlung ins Auge gesprungen. Es handele sich aber um die übliche Einstufung, meinte Huber.

Alexander Breidenbach (Grüne) erkundigte sich nach der Zusammenarbeit mit dem Schul-Administrator. Der Austausch werde eng sein, kündigte Huber an.

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