Kultur: Ausstellungen verlängert / Ötlinger Dorfstube und Landwirtschaftsmuseum zu
Weil am Rhein - Von den vier städtischen Museen werden ab dem morgigen Samstag das Museum am Lindenplatz und das Museum für Weiler Textilgeschichte wieder öffnen. Ebenfalls wieder besucht werden kann die Galerie Stapflehus.
Das Kulturamt hat entsprechend die Vorkehrungen für die Wiederaufnahme des Betriebs getroffen. Dabei werden zunächst die vom Museumsverband Baden-Württemberg empfohlenen Schutzkonzepte umgesetzt. So ist der Zutritt nur mit Mund- und Nasenschutz möglich, der mitgebracht werden sollte. Ein Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern ist überall in den Museen einzuhalten.
Im Museum am Lindenplatz dürfen sich höchstens zehn Besucher gleichzeitig aufhalten, im Museum Weiler Textilgeschichte jeweils nur fünf Besucher. In beiden Museen gibt es separate Ein- und Ausgänge. Weitere Verhaltensrichtlinien sind jeweils am Eingang der Museen beschrieben. Die drei städtischen Ausstellungshäuser werden wieder zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet sein (siehe Info-Kasten).
Bis auf Weiteres geschlossen bleiben die Dorfstube Ötlingen und das Landwirtschaftsmuseum, da sich hier das Konzept zur Abstandshaltung nicht anwenden lässt.
In der Galerie Stapflehus ist noch bis zum 12. Juli das „Berliner Zimmer“ mit Zeichnungen und Objekten von Olga Allenstein und Eva Früh zu sehen (wir berichteten).
Im Museum Weiler Textilgeschichte läuft derzeit die Schau „Knopf dran! Eine Kulturgeschichte der Knöpfe“, die noch bis in den Herbst zu sehen sein wird. Die Spuren von Weilern in der ganzen Welt können im Museum am Lindenplatz in der Ausstellung „Weil Welt Weit“ verfolgt werden.
