Ende Januar dieses Jahres hatte der Investor nicht-öffentlich für die Möglichkeit einer Aufstockung des Gebäudes geworben. Mit dabei waren auch Investor Samuel Schapira und Cemagg-Geschäftsführer Andreas Thielemeier. Erste Einschätzungen danach ergaben gegenüber unserer Zeitung zuerst noch ein wohlwollendes Bild, was sich nach einer späteren tiefergehenden Analyse aber verändert hat. Damit ist die erforderliche Änderung des Bebauungsplans vom Tisch.
Derweil schreiten die Hochbauarbeiten an der Hangkante im Herzen der Stadt voran, sodass Thielemeier das Projekt weiterhin im zwischenzeitlich veränderten Zeitplan sieht. Etwa 50 Bauarbeiter sind aktuell hier im Einsatz. Wie berichtet, wurde die Fertigstellung der „Dreiländergalerie“ aber um ein Jahr verschoben.
Schon von Beginn an hüllt sich der Investor in Schweigen hinsichtlich der Vermietung der Flächen, Zu 70 Prozent seien die Verkaufsflächen vermietet, hieß es Ende Januar. Gastronomie, Bekleidung, Haushaltswaren/Geschenke, Schuhe Lederwaren, Drogerie-Parfümerieware, Bücher/Zeitschriften/Papierware, Fitness, diverse Dienstleistungen und Arztpraxen seien bei den Mieter-Unterschriften vertreten.