"Ersatzpflanzungen für Hitzeschäden zügig angehen"
Ziel ist nun, ein Konzept zu erstellen, bei dem die anstehenden Fällungen und die Neupflanzungen enthalten sind. „Zunächst müssen jedoch die Ersatzpflanzungen der Hitzeschäden zügig angegangen werden, die am Ende zu den beabsichtigten Neupflanzungen an neuen Standorten dazu gezählt werden.“
Stadtsprecherin Folk unterstreicht, dass die Ersatzpflanzungen nicht auf die 1000 Neupflanzungen angerechnet werden. „Die Initiative ,1000 Bäume’ meint in der Tat 1000 neue Bäume.“ OB Dietz sei sich bewusst, dass dies ein „ehrgeiziges Ziel“ ist, an dem er aber festhalte.
Hitzeverträglichen Arten werden ausgewählt
Nicht nur um die Anzahl und die Standorte geht es, sondern auch um die Bestimmung von entsprechend verträglichen Arten abhängig vom Standort. Die Auswahl geht laut der Stadt deutlich hin zu hitzeverträglichen Arten.
Die Verwaltung sei zur Standortbestimmung zudem in enger Absprache mit der Landesgartenschau-Gesellschaft und dem Laguna. Schließlich befinde sich hier der größte Teil an Grünfläche im öffentlichen Raum, so die Sprecherin.
Der Aufruf an die Öffentlichkeit vom August 2019, Standorte für Neupflanzungen im öffentlichen Raum zu nennen, ist bisher auf sehr wenig Resonanz gestoßen. Lediglich fünf Vorschläge gingen ein. Die Stadt freut sich nach wie vor über Anregungen von Bürgern unter der E-Mail-Adresse baeume@weil-am-rhein.de.