Bläserfestival: Bands sorgen für beste Stimmung in der Stadt.
Weil am Rhein - Das Bläserfestival hat auch am zweiten Abend gehalten, was angekündigt wurde: einen echten Genuss. Dazu trugen die Big Band Fahrnau und Vinorosso auf der Weindorf-Bühne sowie die Constellation Big Band Freiburg und Osibisa auf der Sparkassen-Bühne bei.
Bei optimalen äußeren Bedingungen sind damit nun die ersten beiden der drei Tage über die Bühne gegangen. „Ich bin sehr zufrieden“, freute sich schon nach dem ersten Abend der verantwortliche Organisator, Kulturamtsleiter Tonio Paßlick, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Es lief alles wunderbar.“ So standen am späten Donnerstagabend zahlreiche Musikbegeisterte vor den Bühnen. Während bei Rody Reyes & Havanna con Klasse das kubanische Lebensgefühlt mit vielen tanzenden Besuchern vor der Bühen spürbar und an den Instrumenten und dem Mikrofon hörbar wurde, sorgte Äl Jawala mit Balkan-Bläsern und den passenden Grooves für fröhliche Gesichter und sich zum Rhythmus der Musik bewegenden Körpern.
Die Fortsetzung dieses Genusses stand gestern Abend an. Dass sich die Big Band Fahrnau dem Swing verschrieben hat, wurde schnell deutlich. Von bekannten Klassikern bis zu Hits aktueller Bands reichte die Bandbreite. Nach einer kurzen Pause legten dann Vinorosso hier gegen 21 Uhr kräftig los. Alpine Weltmusik hatte die energiegeladene Gruppe im Angebot. Schon bei der Programmvorstellung wurde sie als „total wild“ beschrieben. Ganz daneben lag diese Einschätzung definitiv nicht.
Nach der Constellation Big Band Freiburg, die eine große Bandbreite an Musik bot, begeisterte danach Osibisa die zahlreichen Zuhörer auf dem Sparkassenplatz.
Die Bühnen bleiben weiter die Besuchsmagneten, wo sich die meisten Gäste zwischen Rathausplatz und Sparkassenplatz tummeln. Auf der Hauptstraße leisten aber auch die Marching-Bands ihren Beitrag zur Stimmung. Trotz der am Abend noch hohen Temperaturen lockt das Weindorf.
