Dies ist er verstärkt, seit sich sein Vater Ende der 80er Jahre zurückzog und das Unternehmen seinen drei erwachsenen Kindern überantwortete. Ein harmonierendes, erfolgreiches Team. Seine älteste Schwester, Heidi Tilz, führte 50 Jahre, geschätzt wie beliebt, bis 2013 die Papeterie am Berliner Platz.
Friedrich Resin sieht der Firmenzukunft gelassen entgegen – selbst, wenn sein ältester Sohn mit Leib und Seele als Apotheker, der Jüngste als Leiter eines Weinkellers in Sizilien agiert und die Tochter, im Sozialberuf, in Frankfurt lebt. „Ich würde niemandem mehr den klassischen Einzelhandel empfehlen“, resümiert er skeptisch über eine Branche, „in der man sehr zukunftsorientiert zu sein muss, um nicht auf der Strecke zu bleiben.“
Sagt es, um desto ambitionierter künftige Geschäftspläne auszuloten: „Hier stehen nun Online-Geschäft und E-Business verstärkt auf dem Plan. Es ist extrem wichtig, präsent zu sein.“ Resin findet es zugleich auch spannend und ist stark interessiert an den Veränderungen in der Geschäftswelt.