^ Eimeldingen Jahresrückblick: Ein neuer Kindergarten entsteht - Eimeldingen - Verlagshaus Jaumann

Eimeldingen Jahresrückblick Ein neuer Kindergarten entsteht

Jennifer Ningel
Ein besonderes Ereignis für die Kinder war der Spatenstich direkt vor dem Bagger. Auch die vorbeifahrenden Baustellenfahrzeuge sorgten für Begeisterung. Foto: Jennifer Ningel

Der Kindergartenneubau in Eimeldingen war das wichtigste Thema in diesem Jahr.

Ein Thema prägte Eimeldingen in diesem Jahr wie kein anderes: der Neubau des Kindergartens St. Martin. In nahezu jeder Gemeinderatssitzung ging es um Auftragsvergaben für die verschiedenen Gewerke.

Kosten weitgehend im Rahmen

Momentan liegt die Gemeinde auch noch ganz gut im Kostenrahmen. In einem Gewerk wurde mal etwas mehr als der Kostenansatz gezahlt, in einem anderen mal etwas weniger. Lediglich eine Deckungslücke in Höhe von 500 000 Euro gilt es noch zu schließen. Möglicherweise wird zur Vorfinanzierung ein Kredit aufgenommen, gleichzeitig ein Bausparvertrag angespart und das Darlehen in zwölf Jahren durch den Bausparvertrag abgelöst.

100 Kinder finden Platz

Ein besonderes Ereignis für einige der Kindergartenkinder war der Spatenstich am 30. Mai, als sie einem der Bagger ganz nah kommen durften. Dieser fand auf dem Gelände des ehemaligen Spielplatzes neben dem Kindergarten statt, wo der neue entstehen soll. In dem Neubau werden zwei Krippengruppen (Kinder unter drei Jahre) mit zehn bis zwölf Kindern und drei Kindergartengruppen (Kinder über drei Jahre) mit 25 bis 28 Kindern Platz finden. Es ist also Platz für zirka 100 Kinder. Weiterhin ist ein Bewegungsraum geplant und der Kindergarten wird barrierefrei.

Der öffentliche Spielplatz, der für die Bauarbeiten weichen musste, wird dort wiederaufgebaut, wo jetzt noch der Kindergarten St. Martin steht. Um die Bauzeit zu überbrücken hat die Gemeinde einen Übergangsspielplatz „Im Eulenspiegel“ errichtet.

Fertigstellung bis Ende 2024

Die Gemeinde plant mit einer Fertigstellung des Kindergartens Ende 2024 oder Anfang 2025. Momentan befindet sich die Gemeinde auch noch im Kostenrahmen, der mit 5,4 Millionen Euro angesetzt war.

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