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Weil am Rhein Ein Paar, zwei Herangehensweisen

Weiler Zeitung
Günther Fischer (Fotografieren, Malen) und Gabriele Meyer-Fischer (Filzen) stellen im Kesselhaus aus. Foto: Joachim Pinkawa Foto: Weiler Zeitung

Ausstellung: Vernissage zu „3 ART s“: Günther Fischer und Gabriele Meyer-Fischer zeigen ihr Wirken

Mit der Vernissage zur Ausstellung „3 ART s“ hat die Fotografische Gesellschaft Dreiland (FDG) im Atelier 5 des Kesselhauses die Sommerpause beendet. Zu sehen sind Werke von Günther Fischer (Fotografieren, Malen) und Gabriele Meyer-Fischer (Filzen).

Von Joachim Pinkawa

Weil am Rhein. „Es ist unsere erste gemeinsame Ausstellung, in der wir unser jeweiliges unterschiedliches künstlerisches Schaffen öffentlich präsentieren“, freute sich Günther Fischer am Freitagabend mit seiner Frau Gabriele Meyer-Fischer.

Fischer präsentierte eine Auswahl verschiedener Fotografien und Gemälde, die exemplarisch an mehr als 30 Werken seinen Stil und Anspruch dokumentierten. „Malen und fotografieren, experimentieren mit unterschiedlichen Techniken, immer auf der Suche nach einer neuen Sicht auf Motive, nach der Ästhetik und der Schönheit in der Natur und im Bild“, formulierte der ehemalige Wissenschaftler seinen Anspruch und seine Sichtweise in der Entstehung seiner Fotografien und Gemälde. Ob Makroaufnahmen von Blüten, experimentelle Aufnahmen von Menschen und Tieren mit der Kamera oder gemalte Blüten, Pflanzen, Tiere, Wasser und abstrakte Collagen in Mischtechnik: „Ich experimentiere sehr gerne und komponiere in für mich spannenden Prozessen die Bilder dynamisch, leidenschaftlich und ergebnisoffen.“

Real und gegenständlich greifbar dagegen präsentierte Gabriele Meyer-Fischer ihre Arbeiten. Beim Trockenfilzen, mit Freude am manuellen Gestalten, hat sie einen persönlichen Stil entwickelt und einen ganzen Zoo von Tieren als liebenswerte kleine Kunstwerke gestaltet. „Es macht mir besonders Spaß, den Tieren einen ganz persönlichen Ausdruck zu geben, so werden sie zu Handschmeichlern und sympathischen Geschöpfen, aber auch zu meinen kreativen kleinen Kunstwerken“, beschrieb die Kunsthandwerkerin ihren Schaffensansatz.

Den überzeugenden Beweis lieferte sie mit putzigen, fein und detailliert ausgearbeiteten Filztierchen, wie Eichhörnchen, Pinguinen und anderen Vögeln, Eseln, Clownfischen, Seehunden und vielen anderen großen und kleinen Tieren.

Weitere Informationen: Die Ausstellung der beiden Künstler ist noch am 27. und 28. September jeweils von 15 bis 20 Uhr im Atelier 5 im Kesselhaus zu sehen.

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