Geleitet wurde die Gruppe um Organisatorin Caro Lefferts von dem Historiker und langjährigen Kenner des ausgedehnten Areals, Oswald Inglin. Er berichtete, dass es anfangs 113 Gleise gab und überdies auch noch im Norden der Halle einen Fürstenanbau mit Fürstengarten, in dem noch heute ein Brunnen plätschert. Im Ersten Weltkrieg war der Bahnhof geschlossen. Im Zweiten Weltkrieg beschloss man, den Bahnhof nicht zu schließen, da der Handel mit dem verbündeten Italien einträglich und der Zugang in die Schweiz über das befeindete Frankreich nicht mehr möglich war. Für Personenverkehr jedoch war der Bahnhof geschlossen, nur von Weil nach Grenzach konnte man fahren, allerdings mit strengen Grenzkontrollen und geschlossenen Stationen unterwegs. Ab 1943 galt der Bahnhof als militärisches Sperrgebiet, bis er ab April 1945 vorübergehend geschlossen wurde.