Weil am Rhein. Es handelt sich um die erweiterte Version einer Ausstellung, die 2014 im Museum of Art in Philadelphia (USA) gezeigt wurde, heißt es in einer Pressemitteilung. Rund um Vitra gebe es viele Geschichten zu erzählen: Frank Gehry realisierte hier sein erstes Gebäude außerhalb der USA, das Vitra Design Museum. Das Feuerwehrhaus von Zaha Hadid war ihr Erstling. Tadao Ando hatte vor der Errichtung des Konferenzzentrums in Weil nur in Japan gebaut. Zwölf Häuserriegel stapeln sich zum VitraHaus, entworfen von dem Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Im vergangenen Jahr wurde mit dem Bau des Schaudepots die Möbelsammlung des Design Museums der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Ausstellung führt durch die frühen Jahre des Familienunternehmens, gibt Einblicke in den Start von Vitra als Ladenbauer (Vitra kommt von „Vitrine“) und zeigt auf, wie die beiden Gründer Willi und Erika Fehlbaum 1957 Charles und Ray Eames kennenlernen und eine wegweisende Partnerschaft begann. Sie erläutert die Prozesse hinter dem Architekturensemble auf dem Vitra Campus und die Entwicklung der Vitra Home Collection. Die Themenschwerpunkte der Ausstellung sind aufgeteilt in die Kategorien Architektur, Kommunikation, Konzepte, Produktklassiker, zeitgenös-sisches Design, Vitra Edition, Vitra Design Museum und Vitra Schaudepot.