Feiern, marschieren, Musik machen: ein ereignisreiches Buurefasnachtswochenende liegt hinter den Weilern. Von einer friedlichen, ausgelassenen, fröhlichen und gut organisierten „fünften Jahreszeit“ spricht Polizeisprecher Thomas Batzel in seiner Bilanz der Buurefasnacht, und will das ausdrücklich auch als Lob an die Veranstalter verstanden wissen. Rund 30 000 Narren hätten die Straßen bevölkert, gibt er an, auf jeden Fall aber deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Zwei Körperverletzungdelikte habe es gegeben, aber das könne angesichts einer solchen Menschenmenge vorkommen. Einmal, beim Narrefescht am Lindenplatz, sei die Polizei abends um 22.30 Uhr wegen Ruhestörung gerufen worden, und musste die Feiernden ermahnen. Auffällig war, dass die Präsenz der Polizei durchweg positiv aufgenommen worden sei, was den Polizeisprecher sehr freut.