Aus der engeren Region werden neben der „Leopoldshöhe“ die „Weserei“ in Kandern, der „Löwen“ in Schopfheim und der „Engel“ in Müllheim vorgestellt.
Ebner hat für sein Portrait der „Leopoldshöhe“ auch historische Dokumente gesammelt, unter anderem mithilfe der Familie Wegeler: Eine Postkarte zeigt das noch zweistöckige Gebäude im Jahre 1900; auf einer Luftaufnahme von 1929 ist das Haus in der Umgebung des alten Bahnhofs, des Rebhüsli und seines für den „Kaufring“ abgerissenen Zwillingsgebäudes sowie der Gartenstadt im Hintergrund festgehalten. „Es ist toll, dass das Leben dieses und anderer geschichtsträchtiger Häuser derart festgehalten wird“, sagt Wegeler-Roßhart über Ebners neues Buch.
Ihre Kinder hätten durchaus Interesse gehabt, in den Neunzigern die „Leopoldshöhe“ zu übernehmen, sagt Annette Wegeler mit Nostalgie in der Stimme. Und Andreas Ott, der Restaurant und Hotel seit 2000 führt, wird bei dieser Gelegenheit bewusst, dass mit der Übernahme des Betriebs durch seinen Vater Hans Ott 1994 auch seine Familientradition auf der „Leopoldshöhe“ bald 25 Jahre alt wird: Sein Sohn Alexej arbeitet bereits als dritte Generation im Betrieb mit.