Weil am Rhein Einem Traum ähnlich

Weiler Zeitung
Die Weiler Erzähler sind eine Bereicherung. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Jubiläum: Neues Erzähler-Projekt.

Weil am Rhein - Erzählungen, Märchen, Gedichte und Lieder verweben die Weiler Erzähler am Freitag, 16. November, ab 20 Uhr im Kesselhaus zu einem Teppich, der die Gäste in eine hörspielähnliche Situation versetzt. Klänge leiten von einem Text zum anderen. Dem Thema entsprechend werden nur wenige kleine Lichtquellen die Stimmung mitgestalten, so dass die gesamte Atmosphäre des Abends einem Traum ähnlich wird, den Gäste und Erzähler miteinander teilen.

Die Erzähler sind: Matthias Mross, Ute Delatorre, Brigitte Wittkämper, Claudia Schmidt-Pfennigsdorf, Renate Bingart, Elisabeth Ende, Susanna Döring und Hildegard Vierhuff. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Die Weiler Erzähler haben ihre Wurzeln in einer umfassenden Ausbildung vor der Landesgartenschau 1999, bei der sie einen wichtigen Programmteil übernommen hatten: nämlich den damaligen Märchenwald mit Leben zu füllen und fast an jedem zweiten Tag im Mittelpunkt des Waldes Märchen und Geschichten zu erzählen. Nach der Grün99 wurde dieser Bereich dem Waldkindergarten zur Verfügung gestellt.

Außer Kulturamtsleiter Tonio Paßlick waren auch Psychologen, Rhetoriker und weitere Dozenten an der Ausbildung beteiligt. Die Gruppe ist seit 1998 in der Region tätig, viele der Weiler Erzähler gastieren aber inzwischen bei europäischen Erzähler-Festivals. Inzwischen sind auch Erzähler dazugestoßen, die sich beim monatlichen „Grenzenlosen Erzählforum“ im Kesselhaus an jedem dritten Dienstag im Monat beteiligen.

  Weitere Informationen unter www.kulturzentrum-kesselhaus.de und www.weiler-erzaehler.de.

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