Insgesamt vier Lieder hat die Gruppe in den vergangenen eineinhalb Jahren schon kreiert. „Die jungen Musiker erarbeiten sich das zusammen, ich gebe etwas Hilfestellung, beispielsweise bei den Akkorden. Aber ansonsten halte ich mich raus“, erklärt Hanemann. Er versuche, zu vermitteln, wie man es einfach selbst angehen kann, Lieder zu schreiben und Musik zu machen. „Es geht um die Botschaft und den Spaß miteinander, nicht um Virtuosität“, betont er.
In dieser Konstellation spielt „Black&White“ seit etwa einem Jahr zusammen. Saxophonist Laurin stieß vor einem Dreivierteljahr dazu, ebenso Max, der wie Maya auch Schlagzeug und Bass spielt. „Aber das macht nichts, sie können die Instrumente wechseln, das ist kein Problem.“ So könne man auch sehr kreativ sein, meint Hanemann.
Der Musiklehrer zeichnet auch für den Videodreh verantwortlich. „Ich nehme immer mal wieder mit Schülern Videos auf“, erzählt er. Damit sei man am Puls der Zeit, „dennoch machen das noch wenige“. Der Text vom „Glück“ sei toll und sehr passend, lobt er. In der Corona-Zeit habe die Gruppe gar nichts machen können, außer sich zweimal per Videochat auszutauschen. Unterricht war nicht möglich. „Jetzt haben wir das nachgeholt.“