„Das Jugendparlament bietet die Chance, sich in organisierter Form einzubringen“, schätzt Oberbürgermeister Wolfgang Dietz das Wirken. Er lobte, dass damit nicht nur gemeinsam etwas getan wird, sondern eben auch für andere etwas bewirkt wird. Sich auf andere zu verlassen und auch einfordern zu können, das seien Formen des Zusammenlebens, die im Jugendparlament praktiziert würden. Außerdem ist dem OB wichtig, dass die verschiedenen Generationen so ein Miteinander pflegen.
Nicht unerwähnt ließ Dietz, dass das Weiler Jupa vor 25 Jahren eines der ersten dieser Art in Baden-Württemberg war. Die jungen Parlamentarier forderte er schon jetzt auf, sich auch später in die Kommunalpolitik mit einzubringen.
Anstrengungen, etwas für die Jugend zu bewirken, unternimmt schon jetzt das aktuelle Jugendparlament, wie deren Mitglieder aufzeigten. Die Bandbreite reicht von der Mitwirkung beim Nachtsport-Angebot über die Begleitung der Planung für die Umgestaltung des Rheinparks bis zur Umfrage, was die Jugend sich wünscht. Auch ein Kinder- und Jugendetat steht nun bereit, damit Jugendliche ihre Projekte umsetzen können. „Die Stadt bietet Jugendlichen Möglichkeiten“, freut sich die derzeitige Jupa-Vorsitzende Sadaf Hamidi über die Unterstützung. „Wir haben uns bisher angestrengt“, will sie gemeinsam mit den anderen Mitgliedern weiter Weichen stellen.