Die Schilderungen seines Sohnes bestätigten sich, stellte der Bürger gegenüber unserer Zeitung fest. „Ich bin über den maßlos überfüllten Bus schockiert. Spätestens ab der Haltestelle „Steinackerstraße“ in Friedlingen müssen sich die Schüler in den Ein- und Ausgangsbereich hineinquetschen“, schildert er seine Beobachtung. Die Bustüren hätten „gerade noch“ geschlossen werden können, während die Schüler in den Gängen und im Eingangsbereich stehen mussten. Der Vater mutmaßt, dass die meisten Eltern nicht wüssten, welchen Torturen und auch Unfallgefahren ihre Kinder jeden Morgen ausgesetzt seien.
Auf Nachfrage unserer Zeitung bei der SWEG erklärte Christoph Meichsner, Sprecher der Hauptverwaltung in Lahr, zu den Vorwürfen: „Nach unserem Kenntnisstand wird die zulässige Passagierzahl (39 Sitzplätze, 59 Stehplätze) nicht überschritten, wir werden dies jedoch zeitnah überprüfen.“