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Weil am Rhein Eltern klagen: Schulbus überfüllt

(sif)

SWEG überprüft „unhaltbare Zustände“ während der morgendlichen Busfahrt zur Schule.

Weil am Rhein - Ein Bürger aus Märkt klagt über „unhaltbare Zustände“ während der morgendlichen Busfahrt zur Schule. Um sich selbst ein Bild darüber zu machen, fuhr der Vater eines Sohns zweimal morgens auf der Buslinie 66 (Abfahrt um 7.10 Uhr an der Haltestelle bei der Märkter Kirche) selbst mit.

Die Schilderungen seines Sohnes bestätigten sich, stellte der Bürger gegenüber unserer Zeitung fest. „Ich bin über den maßlos überfüllten Bus schockiert. Spätestens ab der Haltestelle „Steinackerstraße“ in Friedlingen müssen sich die Schüler in den Ein- und Ausgangsbereich hineinquetschen“, schildert er seine Beobachtung. Die Bustüren hätten „gerade noch“ geschlossen werden können, während die Schüler in den Gängen und im Eingangsbereich stehen mussten. Der Vater mutmaßt, dass die meisten Eltern nicht wüssten, welchen Torturen und auch Unfallgefahren ihre Kinder jeden Morgen ausgesetzt seien.

Auf Nachfrage unserer Zeitung bei der SWEG erklärte Christoph Meichsner, Sprecher der Hauptverwaltung in Lahr, zu den Vorwürfen: „Nach unserem Kenntnisstand wird die zulässige Passagierzahl (39 Sitzplätze, 59 Stehplätze) nicht überschritten, wir werden dies jedoch zeitnah überprüfen.“

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