Weil am Rhein. Die este Premiere des Kesselhaus-Ensembles wird am Donnerstag,
Weil am Rhein. Die este Premiere des Kesselhaus-Ensembles wird am Donnerstag, 14. Juni, ab 20 Uhr im Kesselhaus gefeiert. Das Stück „Das kleine Zimmer am Ende der Treppe“ wird vom Kulturamt produziert. Regisseurin Simone Lüdi hat das Stück der mehrfach ausgezeichneten Autorin Caroline Fréchette mit fünf Schauspielerinnen inszeniert.
Im Oktober 2009 wurde das Kesselhaus-Ensemble von Tempus Fugit und der Stadt Weil am Rhein unter der Leitung der Theaterpädagogin Simone Lüdi-Sick ins Leben gerufen. Diese Gruppe hatte pro Spielzeit jeweils eine Inszenierung von hoher Qualität vorgestellt und wird seit diesem Jahr ausschließlich vom Städtischen Kulturamt betreut. Tempus Fugit hat zeitgleich eine zweite Erwachsenen-Theatergruppe aufgebaut, die ihre Inszenierung im April gezeigt hat.
Das Stück nimmt das Blaubart-Motiv nach dem Märchen von Charles Perrault aus dem 17. Jahrhundert auf. Grace und Henri sind erst kurz verheiratet, er verwöhnt sie in seinem großen Haus, in dem nur ein Raum am Ende der Treppe tabu ist. Als Henri auf eine Geschäftsreise fährt, geht sie in dem riesigen Haus umher, begleitet von den Stimmen ihrer Mutter und ihrer Schwester, die unterschiedliche Meinungen zu dem neuen Glück haben.
Fréchette und Lüdi spielen mit dem bekannten Blaubart-Motiv. Sie jonglieren auch mit Fantasie und Wirklichkeit. Gedanken, Gespräche aus der Erinnerung werden neben reale Dialoge montiert.
Weitere Vorstellungen sind am 15. und 16. Juni, jeweils 20 Uhr, im Kesselhaus. Karten gibt es im Vorverkauf bei www.reservix.de und den beteiligten Vorverkaufsstellen.
