Nach Plan hätten mehrere Rennen in Europa stattfinden sollen. In Russland, Polen und Portugal ging das Gespann sehr erfolgreich an den Start, doch neben einigen gestrichenen Rennen wurden von der FIA kurzfristig die letzten beiden Rennen, die in Jordanien und Dubai geplant waren, nach Saudi-Arabien verlegt. Besonders für die beiden Privatfahrer ist es kaum möglich, ohne Sponsoren dorthin reisen zu können. Alles wäre zu stemmen, jedoch würden die Transportkosten mit 15 bis 20 000 Euro zu Buche schlagen. Daher sind sie im Augenblick noch auf der dringenden Suche nach finanzieller Unterstützung.
Denn schon am 10. und 14. Dezember sollen die jeweils zweitägigen Wettbewerbe über die Bühne gehen. Alles ist besonders unglücklich, da die augenblicklich Zweitplatzierten Chancen auf den Weltmeistertitel gegenüber den führenden Russen hätten. Wenn sie die letzten beiden Rennen im Zeitlimit nur zu Ende fahren würden, könnten sie auf jeden Fall Vizeweltmeister werden. Wenn nicht genügend europäische Teams an den Start gehen können, wird die Meisterschaft unter den arabischen Fahrern ausgemacht, da diese im Gegensatz zu Europa vom Staat unterstützt werden.