Mit abwechslungsreichen Kostümen schafften es die Schauspieler, auch den visuellen Moment der revolutionären Zeit einzufangen, insbesondere Emine Akmann glänzte dabei im zusätzlichen Wechsel der Rollen von Uschis Mutter zur Freundin Susi. Die szenischen Interaktionen der drei Darsteller bildeten in den Dialogen eine frische Würze aus herzergreifendem Humor und Witz.
Die Sprüche von damals, „Sex and Drugs and Rock‘n Roll“, Marx und indische Selbstfindungsmentalität, die gesellschaftlichen Veränderungen und Konflikte der als rebellisch geltenden Jugend mit der Generation der Väter und Mütter wurden in lustiger Form anschaulich und amüsant verarbeitet – und das Publikum hatte richtig Spaß daran.
Flotte Sprüche