Haus der Begegnung
Abdul Alim Hamidi, der Ehemann der Vereinsvorsitzenden, übersetzt in die Landessprache. So erfahren die Flüchtlinge auch, dass das von der Diakonie getragene Haus, in dem sie an diesem Freitag zu Gast sind, für Menschen aus vielen Ländern und Kulturen nicht nur ein Ort der Begegnung ist, sondern dass sie hier auch vielfältige Hilfe finden, wie Ulrich Grommelt, der zweite Vorsitzende des Vereins „Hindukusch“, erläutert hatte.
Näheres dazu gab es von Sibylle Zeiser vom Diakonischen Werk, zuständig für Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis. Auch die Friedlinger Stadtteilmutter Mexhide Avdiu, die einst aus dem Kosovo nach Deutschland kam, wurde vorgestellt. Und Abdul Alim Hamidi nutzte die Gelegenheit, die Hilfsprojekte des Vereins „Hindukusch“ zu erläutern.
Dazu gehört ein saniertes Mutter-Kind-Heim in Djalalabad, die Übernahme von Patenschaften, um Kindern Schulbesuche zu ermöglichen und der geplante Bau einer Ausbildungsstätte für Teppichknüpferinnen, vornehmlich für Witwen, damit sie sich ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen können.