Sicherheitsbehörden bekämpften grenzüberschreitende Kriminalität.
Im Jahr 2024 hat das Polizeipräsidium Freiburg den Vorsitz der „TriNat-Süd“, ein Verbund von Sicherheitsbehörden mit spezieller Ausrichtung auf die Region Dreiländereck/Oberrhein, übernommen. In diesem Zusammenhang organisierte die Verkehrspolizeiinspektion Freiburg am Dienstag eine multinationale Fahndungskontrolle im Weiler Stadtteil Friedlingen, heißt es in einem Polizeibericht.
Ziel der gemeinsamen Kontrolle war die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität. Die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Sicherheitsbehörden führte zu folgenden Feststellungen: Insgesamt wurden sieben Fahndungstreffer zu Personen erzielt, darunter eine Ausschreibung zur Festnahme. Zudem konnten zehn Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, eine Urkundenfälschung und einmal das Erschleichen von Leistungen festgestellt werden.
Bei der Kontrolle eines Mannes stellte sich bei den weiteren Überprüfungen heraus, dass dieser verdächtigt wird am 26. Februar in Weil am Rhein einer Frau deren Handtasche entwendet zu haben. Außerdem wurden noch fünf Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie 13 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt.
Es wurden 131 Fahrzeuge sowie 290 Personen kontrolliert. An der gemeinsamen Kontrolle, welche nachmittags im Bereich des Stadtteils Friedlingen stattfand, beteiligten sich folgende Sicherheitsbehörden: die Kantonspolizei Basel-Stadt, die Kantonspolizei Basel-Landschaft, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (alle Schweiz), die Gendarmerie National, die Police National (beide Frankreich), das Polizeipräsidium Freiburg und die Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein.
