Von den räumlich noch kleinen Anfängen, die auf den Kesselhausraum beschränkt waren, wurde der Flohmarkt mit der Zeit immer größer und weitete sich auch auf den Innenhof des Kulturzentrums aus. Mit seinem breiten Angebot an Bekleidung, Accessoires und Schuhen ist der Frauenflohmarkt, der in den vergangenen Jahren Pate für eine Reihe von Nachahmern werden sollte, zu einem Selbstläufer geworden und darf sich Dank seines guten qualitativen Rufes eines großen Besucherzuspruchs sicher sein.
Auch das Interesse seitens der Anbieterinnen ist nach nunmehr zwei Jahrzehnten ungebrochen. „Wir bekommen weiterhin Anmeldungen, dass es nur so kracht“, freute sich Antje Lauber vom Organisations-Team. Rund 30 Plätze können im Kulturzentrum vergeben werden, die doppelte Anzahl an Bewerbungen für einen Standplatz gehen regelmäßig ein. Um den Fortbestand des Frauenflohmarkts muss sich also niemand Sorgen machen.