Versammlung: Ingrid Martini hört nach acht Jahren auf
Weil am Rhein-Ötlingen - Nach einem Jahr Zwangspause haben sich die Sängerinnen des Ötlinger Frauensingkreises getroffen, um die Nachfolge für ihre Vorsitzende Ingrid Martini zu regeln. Martini, die den Singkreis seit acht Jahren mit großem Engagement führte, legte dies Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder.
Da augenblicklich keine Nachfolgerin zur Verfügung steht, stimmte die Versammlung dem Vorschlag zu, dass drei Sängerinnen für zwei Jahre gleichberechtigt den Chor leiten, wie im Nachgang berichtet wird. Die zweite Vorsitzende Gisela Zuberer, Schriftführerin Heidi Gerischer und Vizedirigentin Andrea Müller teilen sich nun die anfallenden Aufgaben.
Rechnerin bleibt Margret Lehmann. Gudrun Bürgin, die während der Coronapause die Kommunikation des Chors mit einer WhatsApp-Gruppe aufrechterhielt, wurde neu zur Beisitzerin bestimmt. Als Kassenprüferin tritt Ingrid Roth an die Stelle von Annemarie Kunzendorf. Die musikalische Leitung behält Alina Kohut.
Mit einem Ständchen für Ingrid Martini müssen die Sängerinnen zwar noch bis Ende August warten, ein großer Dank und festlicher Abschied wurde dieser aber trotzdem zuteil: Cellist Cyprian Kohut begann ein kleines Konzert mit dem Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms. Monika Haas sang, am Klavier begleitet von Andrea Müller, Couplets aus den 1920er-Jahren und ein Chanson von Hildegard Knef.
