Jetzt hat Fraktionskollege Andreas Rühle im Gemeinderat einen offiziellen Antrag der Freien Wähler eingebracht. Entschieden wolle man sich dafür einsetzen, dass der Durchstich in den Bundesverkehrswegeplan wieder aufgenommen werde, betonte er. Wenn 2019 die Nordwestumfahung bis zum Rumänenfriedhof in Betrieb genommen werde, stehe die Weiterführung des Teilstücks bis zur B 532 an, erklärte Rühle. Dies fordere auch die Stadt finanziell stark.
„Damit wir dann bei einer Entscheidungsreife auch finanziell entscheidungsfähig sind, empfehlen wir, ab 2019 und in den Folgejahren Ansparrücklagen für das Projekt im Haushalt einzustellen“, heißt es im Antrag. Dabei stellen sich die Freien Wähler einen Betrag von bis zu drei Millionen Euro pro Jahr vor.