Weil am Rhein Freude über neue Herausforderung

Weiler Zeitung
Die neue Pfarrerin Dagmar Jetter (rechts) ist von Dekanin Bärbel Schäfer (Mitte) in der Friendensgemeinde offiziell in ihr Amt eingeführt worden. Foto: Joachim Pinkawa Foto: Weiler Zeitung

Kirche: Offizielle Diensteinführung der neuen Pfarrerin Dagmar Jetter in der Friedensgemeinde

In einem feierlichen Gottesdienst mit zahlreichen Gemeindemitgliedern und Kirchenältesten führte Dekanin Bärbel Schäfer am Sonntagnachmittag offiziell Pfarrerin Dagmar Jetter in ihr Amt in der evangelischen Friedensgemeinde ein.

Von Joachim Pinkawa

Weil am Rhein. „Der evangelische Kirchenbezirk Markgräflerland, die Kirchengemeinde Weil am Rhein und auch ich persönlich freuen uns, dass Pfarrerin Dagmar Jetter am 1. September in der Friedensgemeinde ihren Dienst angetreten hat“, verkündete Dekanin Schäfer. Die neue Pfarrerin werde auch pastorale Aufgaben wie Taufen, Trauungen und Beerdigungen für die Johannesgemeinde übernehmen.

Lange Vakanz

Gleichzeitig brachte die Dekanin ihr Bedauern über die lange Vakanz der Stelle zum Ausdruck und dankte Pfarrer Ulrich Henze, der bislang den Vertretungsdienst innehatte, aber auch allen anderen aus der Gemeinde, „die engagiert geholfen haben, die lange Zeit zu überstehen“.

Die Dekanin überreichte anschließend Pfarrerin Jetter die offizielle Diensturkunde und nahm ihr und den anwesenden Kirchenältesten die kirchliche Verpflichtung dazu ab. Dagmar Jetter hatte sich als vom Oberkirchenrat vorgeschlagene Kandidatin im Gottesdienst am Palmsonntag in der Friedensgemeinde in Friedlingen bereits vorgestellt und in der anschließenden Gemeindeversammlung den Fragen und Anregungen der Gemeindemitglieder gestellt – sie war am Sonntag also keine völlig Unbekannte mehr.

Jetters Vorstellungen

In ihrer Predigt hob die neue Pfarrerin neben ihrer Freude über die neue Herausforderung, der sie sich verantwortungsvoll stellen will, auch ihre Vorstellungen von den Aufgaben einer Gemeinde hervor.

An einem Gleichnis aus der Bibel erläuterte sie die Definition von „Menschen zu Gott bringen“ als Aufgabe von „Menschen, die einen tragen“ und innerhalb der Gemeinde „viele Hände und Menschen da sein sollen, die einander helfen und einander tragen“. Sie erinnerte in dem Zusammenhang an das geformte Profil der Gemeinde, „das Miteinander zu stärken, um eine diakonische Gemeinde zu sein“.

Nach dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit weiterer Grußworte, und die Kirchengemeinde lud alle Kirchenbesucher zu einem Empfang ein.

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