Für die Jugendlichen
Für Sabrina Piccolo, ebenfalls Teil des vergangenen Parlaments, ist ebenfalls das Engagement für die Jugendlichen der ausschlaggebende Punkt. „Ich will ihnen eine Stimme geben“, sagte sie. Außerdem mache es ihr Spaß, etwas zu bewirken. „Es ist was Erfüllendes.“
Zur Verabschiedung der Ausgeschiedenen ergriff Oberbürgermeister Wolfgang Dietz das Wort. Er hoffe, dass die Ausgeschiedenen etwas aus ihrer Zeit mitnehmen konnten. „Dinge ändern sich dann, wenn man es selbst in die Hand nimmt“, präzisierte Dietz. Das Ausscheiden aus dem Jupa müsse nicht das Ende des Engagements sein. Der OB verwies dabei auf Vereine und die Kommunalwahl, bei der sich auch 16-Jährige in den Gemeinderat wählen lassen können. Die Jugendlichen erhielten als Dank einen Kinogutschein.
Eine Brücke schlagen
Der Oberbürgermeister berichtete abschließend noch, dass ihm in der Sitzung des Behindertenbeirats, die er vor der Jugendparlamentssitzung besuchte, eine Mitteilung für die Jugendlichen mitgegeben wurde. Man möchte gerne eine Brücke schlagen, hieß es aus den Reihen des Beirats. Vielleicht gebe es auch Jugendliche, die an dem Beirat mitwirken möchten, berichtete Dietz aus der Beiratssitzung.