Das „Narrefescht uf em Lindeplatz in Altwil“ ist aus dem närrischen Buurefasnachtsreigen nicht mehr wegzudenken.
Das „Narrefescht uf em Lindeplatz in Altwil“ ist aus dem närrischen Buurefasnachtsreigen nicht mehr wegzudenken. Seit 2014 organisiert Patrik Meidinger von den Rhy Waggis die Veranstaltung, die Hunderte Besucher nach Alt-Weil lockt. Die unterschiedlichsten Musikgruppen und Guggenmusiken sorgen für allerbeste Stimmung.
Und zwischen den einzelnen Auftritten haben die Remise Waggis ein glückliches Händchen, beste Unterhaltungsmusik aus der Dose für das Publikum zu spielen. Auch die Remise Waggis sind von Anfang an dabei. Mit der Guggemusik Ohreputzer aus Lörrach startete der Abend. Der Guggemusiknachwuchs aus der Nachbarstadt, sein jüngster Musiker ist gerade einmal acht Jahre alt, begeisterte die Zuhörer und diese forderten lautstark eine Zugabe.
Ob Nodegruftis aus Weil am Rhein, Frank and the Tanks, die Lochbläch Street Brass aus Heitersheim oder der Greifersepp mit seinen Schtuehlgang Stompers, alles passte, war abwechslungsreich und trug zur ausgelassenen Stimmung auf dem Lindenplatz bei.
Üblich ist, dass viele der Besucher maskiert oder verkleidet zum Narrefescht kommen. So auch in diesem Jahr. Zebras, Bienen, ein flauschiges Huhn sowie die Frauen der Rhy Waggis, die als Schnecken mit leuchtendem Schneckenhaus unterwegs waren: Sie alle trugen zum närrisch bunten Bild der Veranstaltung bei.
Derweil sorgten die Rhy Waggis, die Wiler Zipfel, die Mooswaldsiechä und die Spielmöps dafür, dass die Besucher kulinarisch bestens versorgt waren.
Nach dem Programm auf den Lindenplatz war der Abend jedoch noch lange nicht gelaufen. Jetzt hatten die Besucher die Gelegenheit, im Waggisschopf, in den Räumen des Spielmannszug und im Schopf der Mooswaldsiechä bis spät in die Nacht weiter zu feiern. „Ich bin zufrieden mit dem Verlauf, die Veranstaltung ist zwischenzeitlich zu einem Selbstläufer geworden“, stellt Patrik Meidinger fest. In den vergangenen Jahren hat er Routine entwickelt, sodass es außer Wetterpech kaum Überraschungen gäbe. Und, in diesem Jahr habe das Wetter mitgespielt, darüber sei er froh. Schön sei auch die in jedem Jahr stattfindende Maskenprämierung, Meidinger freute sich, dass auch in diesem Jahr viele bunte Verkleidungen unter den Besuchern auszumachen waren.
