Peter Pietruk, Präsident des Clubs, machte sich bei der Übergabe der Ferngläser an den Verein ein eigenes Bild: „Spannende Umweltbildung findet natürlich draußen statt“. Gerne habe der Club deshalb in die Jugendbildung investiert, pflichtet Sabine Theil, ebenfalls Mitglied des Lions Clubs ihm bei.
Der Verein, der regelmäßig soziale Projekte in und um Weil am Rhein finanziell und durch Arbeitskraft unterstützt, hatte Wikmann zügig zugesagt. Nach Prüfung verschiedener Anbieter hatte sich dieser dann für Ferngläser der deutschen Firma „Bresser“ entschieden, die sich ihrerseits selbst in den Bereichen Naturwissenschaft und Umweltbildung für Schüler engagiert, weiß Wikmann. Ebenfalls angeschafft werden konnten zwei Kunststoffboxen, die nicht nur ausreichend Stabilität für einen sicheren Transport, sondern auch die fachgerechte Aufbewahrung ermöglichen. „Die sind außerdem wasserfest und können bei einem Regenschauer auch mal kurz draußen stehen bleiben“, erklärt Wikmann.
Im Unterricht hatte Wikmann die Schüler der 4a sowie Klassenlehrerin Gisela Stais bereits mit den Ferngläsern im Vorfeld besucht und eine kurze Einweisung durchgeführt. Neben den Fernglasarten vermittelte Wikmann den Kindern auch das nötige Wissen über Funktionsprinzip und Aufbau und schließlich auch über die korrekte Benutzung sowie das richtige Einstellen der Ferngläser. „Die Kinder sollen im Vorfeld wissen, wie sie die Geräte richtig benutzen“, erklärt er – denn in der Natur und besonders bei der Vogelbeobachtung komme es mitunter auf Schnelligkeit an. „Sonst ist der Vogel schon weg, bevor man überhaupt richtig eingestellt hat.“