Die Kinder- und Jugendbeauftragte Michaela Rimkus erinnerte an die zahlreichen Projekte, die in den vergangenen Jahren realisiert oder fortgesetzt wurden, insbesondere nach Erreichen der Rezertifizierung. Dazu zählen der Nachtsport, die Weiterführung des Kinder- und Jugendetats und der Stelle der Kinder- und Jugendbeauftragten und der Kinderrechteweg an der Rheinschule in Friedlingen. Ein „Runder Tisch Klimafreundliche Kommune“ wurde gegründet, wo sich Akteure der Kinder- und Jugendarbeit austauschen können. Die Vernetzung mit den Schulen wurde ausgebaut. Unter Beteiligung von Kindern entstand auf dem Spielplatz Teichweg ein Großspielgerät.
Michaela Burkhard stellte die Kinderrechtewand vor, Rawan Farhouh berichtete vom Engagement des Jugendgemeinderats, sich bei den Schülern bekannt zu machen. Die Waßmer-Brüder Luke und Jamie stellten ihren Rap-Song vor (siehe unten stehender Bericht).
Zu Wort kamen auch die beiden Sachverständigen Claudia Neumann und Ronja Posthoff, die zusammen mit dem KK-Verein die Standards für die Beibehaltung des Siegels erarbeitet haben. Ronja Posthoff vom Jugendbildungswerk Freiburg bekannte, dass man aus der südbadischen Großstadt neidisch auf Weil am Rhein schaue. Claudia Neumann, Abteilungsleiterin Kinder- und Jugendbeteiligung beim Deutschen Kinderhilfswerk, zeigte sich beeindruckt von der Fülle der Maßnahmen, die Weil am Rhein während der Umsetzung der beiden Aktionspläne bewältigt hat. Sie sagte: „Der zweite Aktionsplan (2019 bis 2022) griff einige der in der ersten Phase noch nicht umgesetzte Maßnahmen – unter anderem die Spielleitplanung – erfreulicherweise nochmals auf, nahm gelungene neue Pilotprojekte wie das Nachtsportangebot erneut auf und legte einige nicht realisierbare Maßnahmen aber auch ehrlich ad acta.“