Bolzplätze und Sport
Für den zweiten Aktionsplan gibt es schon Anregungen bei den Bolzplätzen, blickte die Hauptamtsleiterin auf die neue Umsetzungsphase. Noch konnte diese Maßnahme nicht umgesetzt werden. Als schwierig erwies sich hier, ein geeignetes Grundstück zu finden. Über die bestehenden Bolzplätze hinaus werden Möglichkeiten bei der Neugestaltung des Rheinparks oder beim neuen Kinder- und Jugendzentrum in Friedlingen aktuell angeführt.
Nicht genug Personal-Ressourcen habe es bislang für die Spielleitplanung gegeben. Dabei geht es beispielsweise um Wege zu Spielmöglichkeiten oder mögliche Angsträume für Kinder.
Ein schon mit Beteiligung von Jugendlichen verwirklichtes Vorzeigeprojekt ist hingegen der „Street Workout Park“ am Schlaichturm. Standort, Geräteauswahl und Änderungen wurden gemeinsam besprochen. Nach wie vor werde die Anlage rege genutzt, freute sich die Hauptamtsleiterin. „Aktuell planen die Jugendlichen mit der Stadt- und Grünplanung die Erweiterung des Street Workout Parks.“
Die Zukunftswerkstatt
Die Ergebnisse der vor einem Monat veranstalteten „Zukunftswerkstatt“ sollen als wichtige Grundlage für den neuen Aktions- und Maßnahmenplan dienen. Die herausgebildeten Themenbereiche waren: Beteiligung der Jugend fortsetzen beziehungsweise ausbauen, Ausbau der Netzwerke, Kommunikation mit den Kindern und Jugendlichen, attraktive Aufenthaltsorte sowie Verbesserung der Mobilität (ÖPNV).