Als konkreter Projektinhalt steht bereits fest, dass ein Dichtemodell entwickelt wird, das Handlungsanleitungen und eine Prioritätensetzung enthält, „um als strategisches wohnpolitisches Instrument dienen zu können“, schilderte Stadtplanerin Astrid Loquai dem Bau- und Umweltausschuss schriftlich. Das Potentialmodell soll zudem strategische und inhaltliche Grundlagen liefern für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das ab 2020/21 in Abstimmung mit Lörrach begonnen werden soll, wobei dieses nicht Teil der Fördermaßnahme ist, die 80 000 Euro kostet.
„Erwartet wird ein informelles Planwerk, das quartiersbezogen konkrete Aussagen zu gebietsverträglichen Nachverdichtungsmöglichkeiten darstellt – insbesondere für das Wohnen. Basierend auf diesem Dichtemodell werden in nachfolgenden Schritten konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Potenziale der Innenentwicklung angestrebt“, führt die Stadtplanerin weiter aus.