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Weil am Rhein Für Taxis, Kiss & Ride und Anlieferung

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Entlang der Müllheimer Straße gibt es nun Taxi-, Kiss & Ride- sowie Anlieferparkplätze vor dem Rebhus. Foto: Stadtverwaltung/Bähr

Vor dem Rebhus an der Müllheimer Straße kommt es zu einer Neuordnung des Stellplatzangebots.

Auf der Straße parkende Paketdienste, keine Kurzzeitparkplätze rund um den Bahnhof: Diese nach den baulichen Veränderungen im Bereich der Müllheimer Straße auftretenden Probleme sollen nun der Vergangenheit angehören, teilt die Stadt mit.

In Abstimmung mit der Firma Cemagg, die die Dreiländergalerie betreibt und das Rebhus in ihrem Besitz hat, könne die Stadt Weil am Rhein nun das Stellplatzangebot optimieren. Zur Verbesserung der Situation sollen vor Ort zwei Stellplätze für den Anlieferverkehr sowie je zwei Taxi- und Kurzzeitparkplätze beitragen.

Neue Möglichkeiten

Paketdienste, die im Bereich der neuen Bushaltestelle in der Müllheimer Straße parkten, und weiterer Anlieferverkehr, der direkt vor dem Durchgang hielt und damit zur Gefahrenquelle für Fußgänger wurde, haben ihren festen Platz ab sofort direkt am Zugangsbereich zur Dreiländergalerie. Zwei geräumige Stellplätze werden hierfür ausgewiesen.

Die Stadt nahm des Weiteren in ihre Planungen auch Anregungen aus der Bevölkerung auf, wieder Stellplätze für Taxis entlang der Müllheimer Straße anzubieten, heißt es. Es werden nun zwei Taxiplätze ausgewiesen. Bislang fehlten auch Parkstände zum Absetzen oder Abholen von Personen, die mit der Tram oder der Bahn weiterreisen möchten. Sogenannte Kiss & Ride-Stellplätze, die ein Kurzzeitparken für diesen Zweck ermöglichen, gibt es ebenfalls, zwei an der Zahl.

Diese Neuordnung der Stellplätze im Bereich des Rebhus wird provisorisch beschildert und umgesetzt. Provisorisch deshalb, weil im Herbst mit der Nahwärmeverlegung in diesem Bereich begonnen wird.

Fahrräder entfernt

Aufgrund der Neuordnung des Stellplatzangebots hatte die Stadtverwaltung alle Velofahrer gebeten, ihre an der dortigen Fahrradabstellanlage festgemachten Räder abzuholen. Die nicht abgeholten Drahtesel wurden durch den Betriebshof mitgenommen. Dort können sie auch wieder abgeholt werden.

Seit einigen Tagen kann die Fahrradgarage der Dreiländergalerie wieder genutzt werden. Zudem stehen weitere Fahrradstellplätze nördlich der Dreiländergalerie im Außenbereich zur Verfügung. Und so bittet die Stadtverwaltung darum, Fahrräder nicht mehr an den Geländern der Friedensbrücke beziehungsweise der Trambrücke zu befestigen.

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