Die Händlervereinigung Weil-aktiv begrüße den Vorschlag. „Sie hätte sich allerdings eine spätere Einführung gewünscht“, berichtete Huber, da die Zeit zur Vorbereitung sehr kurz sei. Eine Pandemie erfordere jedoch rasches Handeln.
Die Fußgängerzone soll für Linienbusse in West-Ost- Richtung befahrbar sein, außerdem ist in dieser Richtung der Lieferverkehr bis 10 Uhr frei. Radfahrer dürften die Fußgängerzone in beide Richtungen nutzen. Anwohner könnten in den Bereich einfahren, wenn sie dort über einen regulären Stellplatz verfügen. Sie erhalten einen separaten Parkausweis. Die beiden Behindertenparkplätze vor dem Gebäude Hauptstraße 302 würden an die Bushaltestelle vor der Volksbank verlegt. Der Busverkehr in Richtung Westen würde über die Bühl- und Humboldtstraße umgeleitet.
Für das Gebiet südlich der Hauptstraße, also der Gartenstadt, soll die Ausfahrt von der Gartenstraße auf die Basler Straße in Höhe des Polizeireviers möglich sein, die Einfahrt während der Sperrung von dort aus jedoch nicht. Ebenfalls gesperrt würde die Zufahrt von der Hauptstraße auf die Leopoldstraße. Für den Bereich nördlich der Hauptstraße würde die Müllheimer Straße bis zur Stadtbibliothek zur Sackgasse mit freier Zufahrt für Anlieger, Tankstelle, „Ott’s Leopoldshöhe“, Kaufring und „Delphi“. Ab Höhe Sternenschanzstraße würde die Humboldtstraße zur Einbahnstraße. Mit diesen Maßnahmen soll ein Park-Such-Verkehr unterbunden werden.