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Weil am Rhein „Ganz normale Fasnacht“ geplant

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Die IG Weiler Straßenfasnacht setzt ihre Hoffnung auf die kommende Saison: (v.l.) Anja Rosentreter, Tanja Ecke, Frank Schmohl, Claudia Dreher, Uwe Wissler, Andreas Kiesewetter, Peter Hauth und Ralf Sticker, es fehlt Alois Dufner Foto: sc

Hauptversammlung: IG Weiler Straßenfasnacht blickt voraus und zieht Bilanz / Jugend unterstützen

Auf die „kleine Fasnacht“ der vergangenen Saison schaute der Vorsitzende der IG Weiler Straßenfasnacht, Uwe Wissler, bei der Generalversammlung zurück. Zudem richtete sich sein Blick nach vorne auf eine Fasnacht, die, so Wisslers Hoffnung, wieder „normal“ wird.

Weil am Rhein (sc). Zur Versammlung waren, neben den Vertretern der Mitgliedscliquen, die Leiterin des Ordnungsamts, Ellen Nonnenmacher, der Oberzunftmeister Dietmar Fuchs sowie der Ehrenvorsitzende Markus Pittorf gekommen.

Rückblick

Gelungen ist der Open-Air-Fasnachtsauftakt am „Ölfte Ölfte“ im Läublinpark. Auch einen Narrenbaum gab es, wenn auch in kleiner Ausführung. Eine „kleine Fasnacht“ stellte die IG zusammen mit der Narrenzunft am Buurefasnachtssamstag im Läublinpark auf die Beine. Und die Narren ließen es sich nicht nehmen, den Buurefasnachtssonntag auf dem Lindenplatz in Alt-Weil zu feiern.

Beim Benefizkonzert im Kaufring-Parkhaus brachte sich die IG insoweit ein, als sie den Ordnungsdienst übernahmen.

Die Teilnahme am Konfetti-Sommer in Lörrach habe die IG den Mitgliedern freigestellt. Schließlich nahm eine kleine Abordnung am Trachtenfest teil, um auf diese Weise auch das fasnächtliche Brauchtum zu präsentieren.

Kasse

Frank Schmohl stellte die Finanzlage vor. Glücklicherweise habe die Kasse durch Corona keinen Schaden genommen und es sei ein kleines Plus zu verzeichnen, stellte Schmohl fest.

Wahlen

Anderas Kiesewetter wurde erneut als zweiter Vorsitzender bestätigt. Ebenso wiedergewählt wurden die zweite Kassiererin Claudia Dreher, der Beisitzer (Guggenmusik) Alois Dufner sowie der Beisitzer (Plaketten) Peter Hauth. Tanja Ecke wurde neue Beisitzerin und Ralf Sticker ist Kassenprüfer. Zur Schriftführerin wurde Anja Rosentreter gewählt.

Ausblick

Wissler sagte, er könne keine Prognosen für die kommende Saison stellen. Dennoch sei er guter Dinge, und es werde derzeit eine „ganz normale Fasnacht“ geplant. Bekannt seien einzig die Kosten, die auf die IG zukommen werden. Beispielsweise seien die Plaketten teurer, die Kosten für das Reinigen der WC-Anlagen bei Veranstaltungen würden ebenfalls erheblich höher ausfallen. Besprochen werde das Thema Kosten in der nächsten Cliquenführer-Versammlung. „Ich habe viel Hoffnung, doch genaues weiß ich nicht“, sagte Wissler.

Verschiedenes

Peter Hauth kritisierte, dass es Cliquen gebe, die zwar alle Vorteile nutzten, jedoch nicht bereit seien, sich einzubringen. Beispielsweise würden durch diese Cliquen keine Plaketten verkauft.

Diana Schmidt hält seit Jahren den Narresome zusammen. Der Nachwuchs habe durch den Wegfall des Straßenfests keine Einnahmequelle, so dass es aus finanziellen Gründen schwierig werde, mit den Kindern Fasnacht zu machen, legte sie dar. Schmidt zeigte die Kostenfaktoren auf und bat um Unterstützung. Die IG Straßenfasnacht will sich nun gemeinsam mit der Narrenzunft des Themas annehmen, um den närrischen Nachwuchs zu unterstützen, hieß es in der Generalversammlung.

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