Drehkreuz für Verkehr
Der Ortschaftsrat machte sich ferner Gedanken über die Situation Haltingens als Drehkreuz für Verkehrsachsen, insbesondere hinsichtlich der Themen Kandertalbahn, Flughafenbus, ÖPNV allgemein, die Anbindung des Bromenackerwegs und das Oberdorf. Nachgedacht wurde auch über Möglichkeiten, die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel, des Rad- und Fußgängerverkehrs zu steigern, sowie über die Leistungsfähigkeit verschiedener Knotenpunkte und deren mögliche Verbesserung.
Die Nordwest-Umfahrung zeige schon jetzt augenscheinlich eine positive Entlastungswirkung für die Ortsdurchfahrt. Eine Weiterführung über das Hochgestade und den Palmrain sollte jedoch nicht weitergeführt werden. Die Planung einer Fortführung soll aufgrund der jetzigen tatsächlichen Gegebenheiten vorerst ausgesetzt werden.
Den Anschluss des Bromenackerwegs will man jedoch mit Nachdruck vorantreiben, da der Märktweg aufgrund seiner Ausbaubreite nicht leistungsfähig sei und zudem für Fahrradfahrer und Fußgänger in Richtung Umfahrung eine Gefährdung berge. Vor der Hans-Thoma-Schule und dem JuKe sind verkehrsbremsende Maßnahmen angedacht.
Kinder und Jugend
Hinsichtlich der Fragen rund um die Betreuung von Kindern plant der Ortschaftsrat, das Gespräch mit der Schule und Verwaltung zu suchen. Auch über Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche wurde nachgedacht, wozu entsprechende Anträge gestellt werden. Gleiches gelte für das Angebot für Erwachsene im öffentlichen Raum. Besonderen Wert legt der Ortschaftsrat auf die Beteiligung des Jugendparlaments bei allen Entscheidungen und Prozessen, welche Kinder und Jugendliche betreffen.
Verschiedenes
Die Räte würden die Einrichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums in Haltingen begrüßen und unterstützen einen Antrag, der dem Gemeinderat hierzu vorliegt. Die Anfang des Jahres mit Unterstützung des Feuerwehrvereins erstmals durchgeführte gesellige „Saisoneröffnung“ der Sitzungsperiode, die dazu diente mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, wurde als Erfolg verbucht und soll wiederholt werden.
Die Einwirkungsmöglichkeiten des Ortschaftsrats zum Klima- und Umweltschutz werden zwar als gering betrachtet, jedoch werde man sich im Rahmen der Möglichkeiten dafür einsetzen.