Drei Männer aus Syrien sind beim Versuch, mit gefälschten Ausweisen nach Deutschland einzureisen, gescheitert. An der Schweizer Grenze bei Weil am Rhein endete die Reise bei der Bundespolizei. Die syrischen Staatsangehörigen befanden sich am frühen Sonntagmorgen in einem Fernreisebus von Mailand nach Dortmund. Am Grenzübergang Weil am Rhein-Autobahn Bundespolizisten die Busreisenden. Die von einem 37-Jährigen und zwei 24 Jahre alten Männern mitgeführten rumänischen Identitätskarten stellten sich als Fälschungen heraus, teilt die Polizei mit. Nicht nur wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, sondern auch wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren ein. Da die Männer ein Schutzersuchen äußerten, wurden sie an die zuständige Landeserstaufnahmestelle verwiesen.