Bei der Anschaffung des Materials erfuhren die Naturschützer ebenso Unterstützung aus der Region: Bei der Bestellung der Teichbecken aus recyceltem Material gewährte der Dehner-Markt Rabatt, die Steine stellte die Firma Lhoist, die das Isteiner Kalkwerk betreibt, kostenlos zur Verfügung. Hohle Eschenstämme stammen aus dem Gebiet Nonnenholz. Denn auch rund um die Teiche gelte es, Lebensraum zu schaffen – etwa, um Rückzugsräume zu bieten.
Leben kehrt ein
Ende des Monats sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. „Das waren viele arbeitsreiche Samstage, nicht immer bei schönem Wetter, aber die Stimmung war stets gut“, freut sich der Naturschützer. Die Geselligkeit kam nicht zu kurz, hinterher wurde meist zusammen gegrillt. Gemeinsam habe man nun am Tüllinger Beg etwas geschaffen, was bereits Nachahmer finde. „Es kamen schon Leute auf uns zu, die das in ihrem Garten auch wollen.“ Es sei bis dato ein gelungenes Projekt, und Wikmann ist zuversichtlich, dass es funktioniert. Im Frühjahr soll das Wasser eingelassen werden. „Aber schon jetzt bewegt sich das Leben rund um die Teiche.“