19 und 20 Uhr, Katrin Niedermeier, Lilia Tripodi, Margarita Mineyeva, zirka 15 Minuten Dialog von Analogem und Digitalem, von Musik und Bild: Unterschiedliche Kunstformen vereinen sich in dieser Live-Performance. Drei Arien von Tschaikowsky von Lilia Tripodi werden gesungen inmitten einer Installation mit 3D-Animationen von Katrin Niedermeier. Musikalisch unterstützt wird diese Performance von Margarita Mineyeva. Ein „neuartiger Raum“ entsteht durch die Symbiose von virtuellen Welten mit Analogen.
Die Künstlerin Katrin Niedermeier (Animation, Installation) lebt und arbeitet in Basel und Weil am Rhein. „Die Verknüpfung unserer ,realen’, analogen Welt mit dem virtuellen Raum lässt eine neue, erweiterte Form der Wahrnehmung unseres Lebensraumes zu“, beschreibt sie ihre Konzepte. „Diese Verknüpfung lässt neue Subjektivitäten, Parallelwelten sowie neue gesellschaftliche Strukturen entstehen und verwässert die Grenze zwischen Realität und Fiktion.“ Ihre Arbeiten thematisieren diesen Dialog von Analogem und Digitalem, verweisen kritisch auf die mögliche Problematik dieser utopischen Welten, werden gleichzeitig aber von eben dieser neuen Vielfalt digitaler Einflüsse belebt.