Rheinhafengesellschaft Weil sieht eine Stärkung
Für die Rheinhafengesellschaft Weil passt das Projekt in die angestrebte Hafenentwicklung: Ganz im Süden des Hafens wird sie voraussichtlich Ufergrundstücke zur städtischen Nutzung freigeben, Richtung Norden plant sie ihre wirtschaftliche Weiterentwicklung. „Dieses neue Terminal könnte den Standort Hafen Weil markant stärken“, urteilt Hanspeter Mösch, Geschäftsführer der Rheinhafengesellschaft Weil am Rhein, und fügt hinzu: „Gebaut werden kann allerdings nur dann, wenn unter anderem die Verkehrserschließung überzeugend zu lösen ist.“
Leicht fällt indes der Anschluss an die Schiene: Die Gleise der Hafenbahn führen bereits am Baugrundstück vorbei bis zum Hafen Nord. Zwingend für das Terminal-Projekt ist ein direkter Anschluss an die Autobahn, von der Alte Straße zum Autobahnkreuz Weil am Rhein. Das ist eine Anbindung, die dem gesamten Industriegebiet Rheinvorland nützlich wäre und ebenso die Stadtteile Märkt und Haltingen entlasten würde. Überlegungen dafür gibt es schon seit fast 20 Jahren. Im Rahmen des Terminalprojekts werden dieser Autobahnanschluss und seine Finanzierung im Detail geprüft.