„Früher konnte man sich darauf ja noch einige Monate lang vorbereiten“, erinnert sich Schumann. Eine gewisse Fluktuation beim Personal sei zwar normal, „aber immer, wenn einer krank wird, wird’s eng“, sagt Schnee.
Auch wenn auch sie positiv überrascht war von der Resonanz, zeigt sich Christine Krauth, Leiterin der Sozialabteilung im Weiler Rathaus, nicht ganz so zuversichtlich, was die Zukunft der Besucherinnen am Bewerbertag betrifft. Es seien sehr verschiedene Wege, die die Menschen hierhergeführt hätten, sagt sie vorsichtig. „Ich weiß nicht, ob wir alle Wünsche erfüllen können“.
Verschiedene Laufbahnen
Der Wille sei jedenfalls da: Auch wenn es in Weil über die allgemeine Reduktion der Öffnungszeiten hinaus keine akuten Engpässe gebe. Schließlich werde nicht nur bald eine neue Einrichtung eröffnet, sondern auch der Betrieb im Bärenfels-Kindergarten könnte verlängert werden, wenn sich denn genügend Erzieherinnen fänden, sagt Krauth.